Eine Oberflächenlackierung der Metalle wird dann eingesetzt, um das Material vor Witterungseinflüssen besser zu schützen, aber auch um es mit einem Farbton zu versehen. Hierbei werden für Stahl und Aluminium zwei unterschiedliche Methoden wirkungsvoll angewandt, um Treppen, Zäune, Geländer und andere Produkte zu färben und mit einem zusätzlichen Korrosionsschutz zu versehen.
Beim Verfahren der Pulverbeschichtung wird der Pulverlack elektrostatisch auf den Stahl oder das Aluminium aufgesprüht und mit 180 – 200 °C eingebrannt. Bei der Methode der Einbrennlackierung wird das Material im Gegensatz zur Pulverbeschichtung als Nasslack aufgetragen und bei bis zu 130 °C eingebrannt. Ein nennenswerter Unterschied der beiden Methoden ist, dass bei der Pulverbeschichtung die Dichte deutlich höher ist als die bei der Einbrennlackierung.
Weitere Unterschiede der beiden Verfahren sind zudem, dass bei der Einbrennlackierung eine glattere Oberfläche entsteht und die Ausbesserung von Schäden an der Lackoberfläche lässt sich einfacher ausbessern als bei der Pulverbeschichtung. Des Weiteren ist die Einbrennlackierung die kostengünstigere Methode. Im Gegensatz dazu bietet die Pulverbeschichtung wie bereits erwähnt eine größere Schichtdicke und somit einen stärkeren Schutz vor Korrosion und Witterungseinflüssen. Auch lässt sich bei dieser Methode der Oberflächenlackierung auch die Farbe auf feuerverzinkte Objekte auftragen.
Welche Methode zur Oberflächenlackierung für Sie am besten eignet, sollten Sie mit einem Fachmann abklären, welcher Sie auch in der Wahl des Materials und der eventuellen Farbtöne beraten kann.
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